ÖL- UND GASBRENNER

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Öl- und Gasheizungen sind am weitesten verbreitet. Dabei stehen heute zwei Systeme zur Verfügung: die Nieder- bzw. Tieftemperaturtechnik und die Brennwerttechnik.

Bei der Tieftemperaturtechnik passt sich die Kesseltemperatur automatisch der Außentemperatur an. Die Untergrenze liegt bei 30 bis 40 Grad Celsius. Das reduziert die Oberflächen-, Auskühl- und Abgasverluste, wodurch ein Nutzungsgrad von bis zu 96 Prozent erreicht wird. Werte von bis zu 109 Prozent erreicht der Brennwertkessel. Er nutzt die in den Abgasen vorhandene Wärme. Der mitgeführte Wasserdampf wird abgekühlt, er kondensiert und gibt seine Wärme über einen Tauscher an den Heizkreislauf ab.

Gasheizung - Die kompakte Art zu heizen

Ob Niedertemperaturtechnik oder Brennwerttechnik Gasheizgeräte bestechen durch ein beispielhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis, hohen Heiz- und Trinkwasser-Komfort, kompakte Abmessungen und zeitloses, elegantes Design. Die kompakten Geräte passen nahezu überall hin.

In Küche, Bad, Dachboden, in Nischen und Ecken sind sie vom Fachbetrieb schnell montiert und betriebsbereit. Egal ob im Neubau oder Austausch.

Zukunftsweisende Ölheizung

Die Ölheizung ist noch lange kein Auslaufmodell. Als „Öl-Kompakt-Heizzentrale“ benötigt ein moderner Ölkessel mit untergestelltem Warmwasserspeicher nur noch einen Quadratmeter Stellfläche. Und einschließlich der Tankanlage beansprucht eine Öl-Unit heutzutage weniger als fünf Quadratmeter.

Was ist eigentlich Brennwert?

Im Gegensatz zum marktüblichen Niedertemperatur-Öl- oder Gasheizkessel gibt sich ein Brennwertkessel nicht mit der einfachen Verbrennung von Heizöl oder Erdgas zufrieden. Er gewinnt zusätzlich die Energie, die nach dieser Verbrennung normalerweise ungenutzt durch die Abgasleitung entfleucht. Hierzu wird einmal mehr ein Wärmetauscher-Prozess benötigt: Das Heizungs-Rücklaufwasser kühlt die Abgase ab, dabei kondensiert das Gas. Es wird Kondensationswärme frei, die als nutzbare Energie im Heizkreislauf verbleibt. Und wieder gilt: Je niedriger die Heizungs-Rücklauftemperatur, desto mehr Kondensationswärme wird frei – desto höher der Brennwertnutzen.

Auch hier sind die Prozentangaben der Hersteller ein Idealzustand, der schwer zu erreichen sein dürfte. Doch die über hundert Prozent liegenden Werte sind kein Werbegag. Da sich die Angabe des Wirkungsgrades allein auf den Heizwert eines Brennstoffs bezieht (maximal 100 Prozent), muss die Brennwertnutzung hinzuaddiert werden. Und da beim Erdgas gut elf Prozent nutzbare Wärme im Abgas stecken, beim Heizöl gut sechs Prozent, ergeben sich eben Werte jenseits der mathematischen Logik. Resultat der Brennwertnutzung ist kühles Abgas. Das bringt Vorteile bei der Abgasleitung: Weder besonderes Material noch große Rohrquerschnitte sind nötig. Hängt die Therme zudem unterm Dach, ist nur noch ein kurzes Rohrsystem nötig.

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